Das Vereinsjahr endet und beginnt gleichzeitig mit einer turbulenten Generalversammlung. Erst beim dritten Wahlgang wird der vorgeschlagene 4. Vize-Kdt gewählt . Unter dieser Voraussicht erklärte dieser richtigerweise die Nichtannahme des Amtes. Aber auch andere Traktanden gingen nicht ohne Turbulenzen und lautstarken Zwischentönen über die Bühne. Sogar der 2. Löschzug wollte in Korpore den Saal verlassen. An dieser Versammlung wurde das demokratische unseres ganz speziellen Vereins wieder gelebt. Nicht wenige hatten im Anschluss das Gefühl, dass die demokratischen Wahlrechte hier nur zu einem kurzen Erfolg führen und das mit den demokratischen Rechten sehr sorgfältig umgegangen werden muss. Wieder andere fühlten sich gestärkt und wahrgenommen und gingen mit einem Gefühl der Stärke aus dieser Versammlung. Im Nachhinein darf sicher festgehalten werden, dass diese denkwürdige Versammlung der FFZ als Verein- und Dienstorganisation gut getan hat. Die FFZ ging gestärkt daraus hervor und das Miteinander hat wieder einen ganz besonderen Stellenwert erhalten. Es hat aber auch gezeigt, dass man die demokratischen Rechte ausleben soll, aber diese nicht überstrapazieren darf, denn sonst läuft man Gefahr, dass die einzige, echte Freiwillige Feuerwehr in der Schweiz, bald der Vergangenheit angehört. Die FFZ wurde im dienstlichen Bereich neu organisiert und besteht nun aus 4 Kompanien.