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Freiwillige Feuerwehr Stadt Zug
Ahornstrasse 10
6300 Zug
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Meilensteine

Nach angeregten Diskussionen wurde an der Generalversammlung 1993 die Gründung der Jugendfeuerwehr Zug beschlossen. Massgebender Initiant war der damalige Kommandant Fritz Schumpf junior.

Als erster Jugendfeuerwehrwart amtete Herbert Iten. Zu den ersten Kadermitgliedern gehörten die aktiven FFZ Gruppenführer Charly Häusler, Franz Zimmermann und Andreas Baumann. Gemeinsam stellten sie ein abwechslungsreiches Programm aus feuerwehrtechnischen Themen sowie Sport- und Freizeitaktivitäten zusammen. Ziel war es, den Jugendlichen aus dem ganzen Kanton eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung zu bieten und das Interesse an der Feuerwehr zu wecken. In vier, nach Alter unterteilten Gruppen zu je acht Jugendfeuerwehrlern, wurde das erste Übungsjahr in Angriff genommen.
Ein erster Höhepunkt war der Besuch des internationalen Jugendfeuerwehrlagers in Fürstenfeld (Österreich). Die guten Kontakte bestehen heute noch.

1996
Charly Häusler wird zum neuen Chef der Jugendfeuerwehr ernannt. Während den nächsten fünf Jahren prägte er die Weiterentwicklung massgebend. In dieser Zeit entstanden die sehr guten kameradschaftlichen Beziehungen zu diversen Feuerwehren aus dem süddeutschen Raum. Charlys unermüdlichen Einsatz ist es zu verdanken, dass das erste legendäre Silvesterlager in Zug auf dem Stierenmarkt Areal durchgeführt wurde. Zu seinem Konzept gehörte auch die Förderung von engagierten Mitgliedern. Diesen ermöglichte er, als Gruppenführer Verantwortung zu übernehmen.

2001
Nachdem Charly Häusler in seinen wohlverdienten Feuerwehrruhestand trat, übernahm Franz Zimmerman die Leitung der Jugendfeuerwehr. Von seiner langjährigen Erfahrung als Kader seit der Gründung 1993 konnte die Jugendfeuerwehr enorm profitieren. In der Ausbildung wurde dem Feuerwehrhandwerk ein noch grösserer Stellenwert eingeräumt. Damit einher ging eine Erhöhung des Eintrittsalters für Feuerwehrinteressierte von acht auf zwölf Jahren. Unter seiner Führung wurden erstmals auch Kader aus Gemeindefeuerwehren rekrutiert.

2007
Als Nachfolger übernahm Raphael Tresch die Geschicke der Jugendfeuerwehr. Rettungsdienst, Leiterndienst, Leitungsdienst und Brandbekämpfung stand zuoberst auf dem Ausbildungsprogramm, das sich immer mehr an der Ausbildung der aktiven FFZler orientierte. Unter der fachkundigen Leitung des Kaders wurde erstmals die Selbstrettung instruiert und Rettungsgeräte wie zum Beispiel der Sprungretter ausgebildet.

Neues Logo und Fahne


Logo aus der Gründungszeit und das aktuelle Logo.



In dieser Zeit wurden auch die Bemühungen für Mitgliederwerbung verstärkt, da sich aufgrund des stetig zunehmenden Freizeitangebots für Jugendliche die Jugendfeuerwehr stärker in der Öffentlichkeit präsentieren musste. Unterstützt von Stefano Bertoldo wurde ein neues Logo samt einer dazu passenden Fahne kreiert und der Auftritt an der Zuger Messe geplant.

2010
Stefano Bertoldo übernimmt als neuer Chef die Jugendfeuerwehr. Er integriert diverse Spezialgebiete wie technische Hilfeleistungen, den Verkehrsdienst oder auch die Chemiewehr in realitätsnahe Übungen. Dies ermöglicht den Korps- und Löschzügen der FFZ, Kontakt zu den Mitgliedern der Jugendfeuerwehr zu knüpfen. Ziel ist es, die Zusammenarbeit mit den Gemeindefeuerwehren im ganzen Kanton zu intensivieren. Den interessierten Jugendlichen soll ein reibungsloser Übertritt in die Feuerwehr ihrer Wohngemeinde ermöglicht werden.

2012
An der Generalversammlung 2012 übernimmt Bent Hansen für den zurückgetretenen Stefano Bertoldo die Funktion des Chefs Jugendfeuerwehr. Die Zusammenarbeit mit den Gemeindefeuerwehren wird intensiviert und aktiv gelebt. In der Jugendfeuerwehr lernen die Jugendlichen das Feuerwehrhandwerk und erleben Teamarbeit.

2019
Per Generalversammlung 2019 liegt die Führung der Jugendfeuerwehr in den Händen von Sarah Michalk. Sie kann auf ein schlagkräftiges Kader aus den Kreisen der FFZ und verschiedenen Gemeindefeuerwehren zählen.

2020
Leider verstarb Sarah im Frühjahr 2020 an einer Krankheit. Daniel Föhn als Stellvertreter übernahm die Führung der Jugendfeuerwehr.